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Ausflugstipps in Montenegro
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Beeindruckende Nationalparks im Binnenland
Die Nationalparks in Montenegro halten für Naturliebhaber atemberaubende Schluchten, imposante Berge und klare Seen bereit. Der Durmitor-Nationalpark gehört wegen seiner Schönheit und Einmaligkeit nicht umsonst zum UNESCO Weltnaturerbe. Hier liegt auch die berühmte Tara-Schlucht. Mit 78 km Länge und einer Tiefe von 1.300 m gilt sie als die tiefste Schlucht Europas.
Der Nationalpark Biogradska Gora zählt aufgrund seiner außergewöhnlichen Artenvielfalt und Ursprünglichkeit zu den letzten drei europäischen Urwäldern. Im Osten des Landes gelegen, ist der Nationalpark mit seinen Gletscherseen ein lohnenswertes Ziel für Wanderer, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen.
Im Grenzgebiet zu den Nachbarländern Albanien und Kosovo befindet sich der Nationalpark Prokletije. Die Region ist geprägt von schroffen Felsgipfeln wie dem Zla Kolata, Montenegros höchsten Berg, dichten Wäldern und glasklaren Gletscherseen. Diese Eigenschaften verschafften dem Nationalpark den Beinamen „Alpen des Südens“.
Einzigartige Strände an der sonnenverwöhnten Adriaküste
Mit einer Länge von knapp 300 Kilometern ist die Adriaküste Montenegros relativ kurz, doch der Küstenabschnitt zeichnet sich durch sehenswerte Steilküstenabschnitte und eine der tiefsten Meeresbuchten im Mittelmeerraum aus: Die Bucht von Kotor. Das mediterrane Klima garantiert bis in den September angenehme Temperaturen mit perfekten Wassertemperaturen für einen Strandurlaub.
Ein ganz besonderer Ort an der Mittelmeerküste ist die ehemalige Fischerinsel Sveti Stefan, die mit ihrer exponierten Lage und der historischen Bausubstanz eines der Wahrzeichen Montenegros ist. Willst du die Insel betreten, musst du entweder ein Zimmer im Hotel buchen, einen Tisch in einem Restaurant reservieren oder eine geführte Tour buchen. Rund um Sveti Stefan gibt es jedoch auch einige Aussichtspunkte mit freier Sicht auf die Halbinsel.
Die größte und bekannteste Stadt an der Küste ist Budva, einer der ältesten Orte an der Adria. Im Gegensatz zur restlichen Küste ist die Stadt eher touristisch geprägt und bei vielen Einheimischen und Osteuropäern ein beliebtes Ziel für einen Badeurlaub. An der Uferpromenade findest du auch eine Vielzahl von Hotels, Restaurants und Bars. Ruhiger geht es in der historischen Altstadt mit ihren engen Gassen zu. Sehenswerte Gebäude sind beispielsweise die Zitadelle und die Kirche der Dreifaltigkeit.
Zwischen Budva und Sveti Stefan liegt der malerische Küstenort Przno. Das kleine Fischerdorf besticht durch einen schönen Sandstrand und einem Naturschutzgebiet mit einem großen Bestand an alten Olivenbäumen. Vom Strand hast du einen tollen Ausblick auf die Berge und die drei Riffe, die den Strand vor Wellen schützen.
Wandern an der Küste Montenegros
Die beeindruckende Küstentransversale führt vom nördlichen bis zum südlichen Ende der montenegrinischen Küste. Von Herceg Novi führt der Fernwanderweg durch das Orjen-Gebirge, um die Bucht von Kotor, den Nationalpark Lovćen und über das Rumija-Gebirge ins südliche Bar. Die 182 km lange Wanderung meistert man in der Regel in 8 oder 9 Tagesetappen.
AM MEER: Transversale durch das Küstengebirge („PPT“) Vom nördlichen bis zum südlichen Ende von Montenegros Küste, von Herceg Novi nach Bar, ...
Der Skadarsee (Skutarisee): größter See des Balkans
Mit einer Fläche von 368 km² gilt der Skadarsee (Skutarisee) nicht nur als größter See des Balkans, sondern nach dem italienischen Gardasee auch als zweitgrößter See Südeuropas. Zwei Drittel der Seefläche liegen noch auf montenegrinischem Staatsgebiet, das restliche Drittel gehört zu Albanien. Der See ist außerdem ein wichtiger Rast- und Brutplatz für Zugvögel aus Nordeuropa.
Größter See des Balkans
Kultur und Geschichte
Auch Architektur- und Kulturfreunde kommen in Montenegro voll auf ihre Kosten. Beispielsweise nahe der Bucht von Kotor finden sich zahlreiche Überbleibsel alter Bauwerke. Diese stammen aus Zeiten, in denen Römer, Venetier, Franzosen oder Österreicher die Region beherrschten.
In der Kleinstadt Cetinje, die bis 1918 Hauptstadt des Landes war, stehen einige gut erhaltene historische Gebäude. In den Museen der Stadt taucht ihr in die Vergangenheit ein.
Die heutige Hauptstadt Podgorica gilt als kulturelles Zentrum des Landes. Hier finden sich zahlreiche größere und kleinere Theater. Außerdem laden Galerien, Restaurants und Läden dazu ein, einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.