OFFROAD im Alta Val Susa und Chisone

Im Oberen Susa- und Chisone-Tal kann man die schönsten und spektakulärsten Orte der Gegend auf 2 oder 4 Rädern über ein Netz von ehemaligen Militärstraßen erreichen, die sich durch Täler, Hochebenen, Weiler und Almen schlängeln.
Seit derAntike war das Val Susa ein bevorzugter Zugang zur Poebene und zu Italien für diejenigen, die aus dem Westen kamen: Über die Pässe Monginevro und Moncenisio zogen Heere, Reisende, Händler, Könige und Pilger. Die strategische Bedeutung dieses Zugangs wird auch durch die zahlreichen militärischen Arbeiten belegt, die vom 17. Jahrhundert bis heute durchgeführt wurden und von denen eindrucksvolle Zeugnisse überliefert sind: zum Beispiel ein Netz von Höhenstraßen, die für die Bewegung der Truppen im Dienst der Festungen, Außenposten, Kasernen, Schlägel und Beobachtungsposten notwendig waren, die sich in Höhenlagen von stets über 2000 m, in einigen Fällen bis zu 3000 m, gegenüberstanden.
Heute stellen diese Straßen ein historisches, landschaftliches und ökologisches Erbe dar, das von verschiedenen Arten von Wanderern zu Fuß, mit dem Fahrrad, zu Pferd, mit dem Auto oder mit dem Motorrad begangen werden kann.
Die Straßen von Assietta und Pramand, der Colle del Sommeiller, die Monti della Luna und das Valle Argentera bilden den Rahmen für diese Hunderte von Kilometern lange Reise durch das Val Susa und Val Chisone.