Alpenvereinskarte
Die Alpenvereinskartografie – wer steckt dahinter?
Verantwortlich für die Alpenvereinskarte sind die Kartografie-Abteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Diese beiden Institutionen arbeiten an den Standorten München und Innsbruck an einer gemeinsamen Karte.
Ein kleines Team führt alle Bearbeitungsschritte selbst durch – von der Geländearbeit bis hin zum Druck – und gewährleistet so ein hochwertiges und unabhängiges Kartenwerk.
Die verschiedenen Alpenvereinskarten
Derzeit bietet die Alpenvereinskartografie topographische Hochgebirgskarten für die Ostalpen an. In diesen Kartenblättern sind bereits Wegemarkierungen enthalten.
Die Karte der deutschen Alpenvereinskartografie basiert auf den Daten der bayerischen Landesvermessungsverwaltung – auch bekannt als BY-Serie – und deckt den bayerischen Teil der Alpen ab.
Bereiche, in denen die österreichische Alpenvereinskartografie keine eigene Karte anbieten kann, werden mit Karten vom Bundesamt für Eich-und Vermessungswesen (BEV) aufgefüllt.
Auch die beiden Karten der Brenta- und Sellagruppe sind in diesem Layer enthalten.
Einbindung der Alpenvereinskarten in die Plattform
Die Alpenvereinskarten decken nur einen relativ kleinen Teil der Welt ab. Um die Orientierung auf großmaßstäbigen Übersichtskarten und im Randbereich nicht zu verlieren, zeigen wir außerhalb der vom Alpenverein zur Verfügung gestellten Karten die OpenStreetMap-Karte an.
Wir stellen auf der Alpenvereinskarte keine Overlays (z. B. Wandern) dar, da Wegemarkierungen für die gängigen Bergsportarten bereits fix in die Karte integriert sind.
Eine Tourenplanung direkt auf Grundlage der Alpenvereinskarte ist grundsätzlich nicht möglich. Wann immer die Alpenvereinskarte aktiviert ist, greift der Tourenplaner auf die Daten von OpenStreetMap zurück.