Freetouring auf dem Dach Tirols
Start ins Wochenede über den Wolken
Freitag Nachmittag, 14:00 Uhr. Ich fahre meinen PC herunter und steige ins vollbepackte, Auto. Ab ins Wochenende, ab nach Österreich!
Über den Fernpass geht es in Richtung Ehrwald, weiter nach Imst und von dort in ein schmales Tal – das Pitztal. Das Tal beginnt in Jerzens, nach Mandarfen dauert es mit dem Auto knapp 45 Minuten. Rechts und links erheben sich immer höher werdende Berge, bis vor mir der Gletscher zu sehen ist. Wie vielfältig dieses Skigebiet ist, habe ich schon von vielen gehört. Jetzt aber habe ich die Chance, es bei einem geführten Freetouring Camp ein ganzes Wochenende lang selbst zu erleben.
Erster Tag: Trotz Nebel alles möglich
Den Einstiegstag verbringen wir aufgrund von Nebel im tiefer gelegenen – aber in keiner Weise minderen – Skigebiet Rifflsee, wo uns kaum Aufstiege, dafür aber rasante Abfahrten erwarteten. Teilweise sogar direkt vom Ausstieg der Lifte aus.
Nach einem späten, aber dafür umso leckereren Mittagessen auf der Taschachalpe machen wir noch eine Abfahrt im Grubenkar, bevor uns die Kraft in den Oberschenkeln verlässt und wir erschöpft aber glücklich unseren Skitag beenden.
Schöne, einfach zu erreichender Freeride-Run durch das Hirschtal
Toller Freeride-Run vom höchsten Punkt des Riffelsee-Skigebietes bis direkt zur Talstation. Weite, freie Hänge, die direkt vom Lift aus zu ...
Nach getaner Arbeit Erholung pur
Nur wenige Meter entfernt von der Talstation der Rifflseebahn ist mein Hotel, somit habe ich es nicht weit und kann mit geschulterten Ski die zwei Minuten zum Hotel laufen. Mit unserem Guide trinken wir noch einen kleinen Absacker an der Schirmbar der Station, danach geht es ab in den Wellnessbereich des Hotels, das mit einem Pool und diversen Saunen auf mich wartet.
Während des Abendessens mit Bergblick bemerke ich draußen den Schneefall. Bei dem Anblick werde ich ganz zappelig und freue mich, noch mehr als zuvor, auf den morgigen Tag. Mit einem letzen Blick aus dem Fenster und auf die dicken Schneeflocken draußen lasse ich mich müde aber glücklich ins Bett fallen.
Zweiter Tag: Und plötzlich war es da – das Winterwunderland
Einer der wohl besten Freeride-Runs im Pitztal: Lang, steil und nur etwas für wirklich gute Fahrer. Auf dieser Strecke findet alljährlich auch der ...
Der zweite Tag startet früh, aber heute geht es auch hoch hinaus. Das Wetter ist besser, in der Nacht hatte es geschneit und unsere Gruppe fährt gemeinsam mit dem Gletscherexpress.
15 Minuten dauert die Fahrt durch den Berg hinauf ins Gletschergebiet. Oben angekommen eröffnet sich mir eine Wunderwelt aus Schnee und Eis so weit das Auge reicht und unzählige Möglichkeiten auf und abseits der Piste.
Der Neuschnee macht den Tag perfekt. Egal ob neben der Piste im Gelände oder ein bisschen versteckt mit leichten Aufstiegen verbundene Couloirs – unser Guide führt uns um die versteckten Gletscherspalten herum und der Neuschnee tut sein Übriges zum absoluten Powderspaß.
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